Bezahlen über Amazon

Das Beispiel PayPal macht Schule: Die Auktionsplattform Ebay bietet ihren Bezahldienst schon lange auch anderen Online-Shops an – und verdient damit gutes Geld. Der Vorteil: Der Kunde muss nicht bei jedem Einkauf aufs Neue seine sensiblen Daten samt Bankverbindung oder Kreditkartennummer eingeben. Die hinterlegt er vielmehr ein für alle Mal bei PayPal, und der Online-Shop verlinkt beim Bezahlen auf dieses PayPal-Konto. Was Ebay recht ist, soll Amazon billig sein. Schließlich sind schon weltweit über hundert Millionen Kunden mit ihren Bankdaten bei Amazon registriert. In den USA bietet Amazon schon seit einigen Jahren seinen Bezahldienst auch Dritten an – nun ist „Bezahlen über Amazon“ auch in Deutschland gestartet. Zu den ersten Online-Shops, die den Dienst nutzen, gehören der Musikalienversender Thomann und der Elektronik-Shop „Home of Hardware“. Zusätzlicher Vorteil für den Käufer: Mit der „Amazon A-Z-Garantie“ seien pünktliche Lieferung sowie einwandfreier Zustand der Waren abgesichert, so Amazon. Problematisch dürfte allerdings sein, dass Amazon selbst im großen Stil als preisaggressiver Online-Händler für unzählige Elektronik-Artikel auftritt und damit zu den schärfsten Konkurrenten der Online-Shops zählt.

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