160M (Bild: Audio Research)
160M (Bild: Audio Research)

160M

Audio Research: transparente Front mit Power Meter

| Ulrich Wienforth

Die neue Mono-Endstufe 160M von Audio Research geht nicht nur schaltungstechnisch neue Wege, sondern auch im Erscheinungsbild: Damit man trotz Schutzhaube die vier KT150-Röhren glühen sehen kann, gibt ein Fenster in der Frontplatte den Blick ins Innere frei. Auf die Leistungsanzeige muss man dennoch nicht verzichten: Über versteckt angebrachte LEDs wird ein virtuelles Zeigerinstrument auf der transparenten Fläche erzeugt. Die Betriebsart lässt sich von „Triode“ mit 75 Watt Ausgangsleistung auf „Ultralinear“ (150 Watt) umschalten. Damit es unter der Haube nicht zu warm wird, ist ein Lüfter in die Abdeckung integriert. Die Röhren werden 48 Stunden lang eingebrannt, bevor sie selektiert und eingemessen werden. Eine „Auto Bias“-Schaltung hält den Arbeitspunkt konstant und kompensiert Alterungseffekte. Zudem zeigt ein Betriebsstundenzähler an, wann ein Austausch der Röhren – nach etwa 3000 Stunden – fällig ist. Das Eingangssignal kann via Cinch oder XLR zugeführt werden, und für den Lautsprecheranschluss sind Schraub-/Bananenklemmen für 4-, 8- und 16-Ohm-Boxen vorhanden. Die Endstufen kosten in den USA 30.000 Dollar plus Mehrwertsteuer pro Paar.

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