HomePod (Bild: Apple)
HomePod (Bild: Apple)

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Apples „HomePod“ versteht vorerst nur Englisch

Nach Amazon und Google hat nun auch Apple einen WLAN-Lautsprecher vorgestellt, der über seine eingebauten Richtmikrofone Sprachbefehle entgegennimmt, Musikwünsche erfüllt, aktuelle Infos liefert und die Hausautomation steuert. Optimiert ist der „HomePod“ auf das Zusammenspiel mit dem Musik-Streaming-Dienst Apple Music. Er merkt sich die Musik-Präferenzen seines Nutzers und schlägt entsprechende Musik vor. Apples Sprachassistentin Siri beantwortet dabei sogar Fragen wie "Hey Siri, wer ist hier der Schlagzeuger?“ Offenbar möchte Apple mit dem HomePod aber auch gegen Multiroom-Spezialisten wie Sonos antreten und hebt die Klangqualität der Lautsprecher hervor. Bestückt ist der 18 cm hohe HomePod mit einem nach oben strahlenden Tieftöner und sieben Hochtönern, deren Abstrahlrichtung gezielt gesteuert werden kann. Es lassen sich auch zwei HomePods für eine besonders räumliche Wiedergabe kombinieren. Außerdem erkennt der HomePod automatisch, ob er in einer Ecke, auf einem Tisch oder in einem Bücherregal steht, und passt den Klang entsprechend an. Alternativ zur Sprachsteuerung kann der Lautsprecher auch via App oder über Touch-Elemente auf seiner Oberseite bedient werden. Apple verspricht, dass nur dann Daten an die Apple Cloud gesendet werden, wenn das Signalwort „Hey Siri“ erkannt wird. Weil aber die Spracherkennung im Raum für jede Sprache individuell erlernt werden muss, wird’s den HomePod ab Dezember zunächst nur in englischsprachigen Ländern geben – in den USA für 350 Dollar, in Weiß oder Space-Grau.

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