Mit „Wiener Blut“: Pro-Jects „The Classic Reference“

Bei Pro-Jects „The Classic Reference“-Plattenspieler wirkten Mitglieder der Wiener Philharmoniker mit. Zwei Ausführungen sind im Angebot – gediegen sind beide.

Pro-Ject The Classic Reference

Pro-Jects neues Plattenspieler-Modell „The Classic Reference“ basiert auf dem Classic EVO sowie den Erfahrungen, die die Österreicher beim Design und Bau ihres ikonischen Plattenspielers „175 Vienna Philharmonic Orchestra“ gesammelt haben. Dieser erschien zum 175-jährigen Jubiläum der Wiener Philharmoniker im Jahr 2017 in einer limitierten Auflage von 175 Stück.



Dafür wurden Hölzer und Metalle originaler Musikinstrumente verarbeitet. Aufgrund der geringen Stückzahl avancierten diese Plattenspieler zu gefragten Sammlerobjekten.

Mit handselektiertem VPO-Tonabnehmer

Im Vergleich dazu nicht ganz so exklusiv ist die neue „Classic Reference“ von Pro-Ject. Sie knüpft jedoch hinsichtlich Design und Technik daran an. Erhältlich ist sie in zwei Preisabstufungen in den beiden Ausführungen „Piano/Silver“ und „Acacia/Brass“.

Das neue Modell ist mit einem handselektierten Vienna Philharmonic Orchestra Anniversary-Tonabnehmer (kurz: VPO) erhältlich. Der Klang dieses Tonabnehmers wurde laut Pro-Ject mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker abgestimmt und in Europa von den Spezialisten von Ortofon nach den Vorgaben von Pro-Ject gefertigt.

„EVO 9 AS HG“-Tonarm

Das Gehäuse des Tonabnehmersystems besteht aus einer hochdämpfenden Legierung. Montiert ist er an einem S-förmigen „EVO 9 AS HG“-Tonarm. Dessen massiver Außenring ist offen, um Resonanzen zu vermeiden. Der Plattenteller dieses Riemenantrieblers ist ein 300-mm-Alu-Druckguss-Exemplar mit TPE-Dämpfung und einem Hauptlager aus Edelstahl. Außerdem wartet das Gerät mit einem SME-Anschluss für schnellen Tonabnehmerwechsel sowie voll einstellbarem Azimut auf.

Pro-Ject „The Classic Reference“ – Preise

Pro-Jects „The Classic Reference“ in Piano/Silver ist erhältlich für 4.990 Euro, die „Acacia/Brass“-Version kostet 5.990 Euro. Für den VPO-Tonabnehmer zahlt man jeweils 1.000 Euro Aufpreis.

„The Classic Reference“ gibt es in den zwei Ausführungen „Piano/Silver“ (l.) und „Acacia/Brass“ (r.).



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