Kann auch kabellos: Vincent SV-500 MK
Im schlichten Oldschool-Design tritt Vincents SV-500 MK die Nachfolge des SV-500-Vollverstärkers an. Und wartet im Gegensatz dazu mit digitaler Konnektivität auf.

Es mag wundern, dass dem „MK“ in der Geräte-Bezeichnung des Vincent SV-500 MK keine Zahl folgt: Dies soll laut Hersteller verdeutlichen, dass es gegenüber dem Vorgänger keine gravierenden Änderungen gab.

Hybrid-Verstärker mit Röhren und Transistoren
Auch das neue MK-Modell arbeitet als Hybrid-Verstärker mit Röhren und Transistoren. In der Eingangsstufe bereiten zwei 6N1-Röhren und eine 12AX7-Röhre das Musiksignal klanglich auf.
Die finale Verstärkung in der Ausgangsstufe übernehmen Transistoren aus dem Hause Toshiba in Class-A- und -B-Schaltung.
SV-500 MK hat Bluetooth und HDMI an Bord
Kabellos Musik zu empfangen war beim SV-500 nicht möglich. Um dem Zeitgeist zu entsprechen, hat Vincent beim SV-500 MK die Anschlusssektion überarbeitet.

Neben zwei Analog-Eingängen sowie einem optischen und koaxialen Eingang stehen nun auch Bluetooth für digitale Hi-Res-Zuspieler und ein HDMI-Anschluss (ARC) fürs TV-Gerät zur Verfügung.
Im Netzteil arbeitet ein 110 Watt starker Ringkerntrafo. Damit bringt es der SV-500 MK auf eine Leistung von zweimal 50 Watt an 8 Ohm oder zweimal 80 Watt an 4 Ohm.
Farboptionen und Preis
Wählbare Farboptionen sind Schwarz oder Silber. Als Preis werden 1.399 Euro aufgerufen.