HiFi-Einzelkomponenten verdrängen Komplettanlagen
Immer wieder im Juni veröffentlichen gfk und gfu die Umsatzstatistik für den Unterhaltungselektronikmarkt für das zurückliegende Jahr. Interessant für die HiFi-Branche ist, dass die Leute wieder mehr Einzelkomponenten statt kompletter Mini/Mikroanlagen kaufen. Beide Kategorien erreichen jetzt 50 % vom Umsatz mit HiFi-Geräten. Unter den Einzelkomponenten hält sich der Plattenspieler mit 3 % Umsatzanteil wacker, CD-Player…
Immer wieder im Juni veröffentlichen gfk und gfu die Umsatzstatistik für den Unterhaltungselektronikmarkt für das zurückliegende Jahr. Interessant für die HiFi-Branche ist, dass die Leute wieder mehr Einzelkomponenten statt kompletter Mini/Mikroanlagen kaufen. Beide Kategorien erreichen jetzt 50 % vom Umsatz mit HiFi-Geräten. Unter den Einzelkomponenten hält sich der Plattenspieler mit 3 % Umsatzanteil wacker, CD-Player kommen auf 5 %, der Rest entfällt auf Verstärker/Receiver/Tuner und auf Lautsprecherboxen. Die Kategorie „Netzwerkspieler“ ist der gfk noch fremd. Insgesamt legt der Umsatz mit HiFi-Geräten um gut 4 % zu. Eine deutliche Veränderung gibt es bei den Video-Playern/Recordern: Fast 60 % des Umsatzes entfallen mittlerweile auf Blu-ray-Geräte – nach 44 % im Vorjahr. Weiter gestiegen ist auch der Anteil der HD-tauglichen DVB-Empfänger: auf nunmehr 78 %. Die spektakulärste Entwicklung macht der Markt für Telekommunikationsgeräte durch: Smartphones stehen mittlerweile für 82 % des Umsatzes dieser Branche – vor vier Jahren waren es erst 6 %!