ETI-Eichmann-Stecker im Audium-Vertrieb
Dass viel Kontaktmaterial bei Steckern eher schädlich für den Klang ist, diese Erkenntnis hat sich inzwischen weitgehend durchgesetzt. Einer der ersten, die bewusst auf geringe Masse gesetzt haben, ist der australische Erfinder Keith Eichmann. Sein Cinch-Stecker „Bullet Plug“ reduziert zudem den Massekontakt auf einen einzigen Punkt anstelle des üblichen „Kragens“ (siehe Schnittbild oben). Dadurch würden…

Dass viel Kontaktmaterial bei Steckern eher schädlich für den Klang ist, diese Erkenntnis hat sich inzwischen weitgehend durchgesetzt. Einer der ersten, die bewusst auf geringe Masse gesetzt haben, ist der australische Erfinder Keith Eichmann. Sein Cinch-Stecker „Bullet Plug“ reduziert zudem den Massekontakt auf einen einzigen Punkt anstelle des üblichen „Kragens“ (siehe Schnittbild oben). Dadurch würden „Wirbelströme sowie Laufzeitunterschiede und Reflexionen“ vermieden, ist Eichmann überzeugt. Als Kontaktmaterial entwickelte er ein spezielles Tellurium-Kupfer mit höherer Spannkraft als reines Kupfer, aber dennoch wesentlich höherer Leitfähigkeit als das überlicherweise für Stecker verwendete Messing. Es gelte „Abschied zu nehmen von schönen dicken vergoldeten Materialschlachten“, weshalb die Stecker von ETI Eichmann im schlichten Kunststoffgewand daherkommen. Neben dem Cinchstecker Bullet Plug sind sie auch als Bananenstecker „Bayonett Plug“ erhältlich. Vertrieben werden die Produkte von ETI Eichmann neuerdings von Audium in Berlin.