Es ist vollbracht: Teac liefert neue WAPs aus

Allmählich gewöhnen wir uns daran, dass sich die Markteinführung neuer Netzwerkspieler um rund ein Jahr gegenüber der ursprünglichen Ankündigung verzögert. So auch bei Teacs WAP-AR (Foto) und WAP-AX: Vorgestellt wurden sie schon auf der IFA 2009 – jetzt endlich kommen sie auf den Markt. Es handelt sich dabei um reine Netzwerkspieler ohne Display und Tasten: Um…

Allmählich gewöhnen wir uns daran, dass sich die Markteinführung neuer Netzwerkspieler um rund ein Jahr gegenüber der ursprünglichen Ankündigung verzögert. So auch bei Teacs WAP-AR (Foto) und WAP-AX: Vorgestellt wurden sie schon auf der IFA 2009 – jetzt endlich kommen sie auf den Markt. Es handelt sich dabei um reine Netzwerkspieler ohne Display und Tasten: Um sie zu bedienen, braucht man eine optional erhältliche Fernbedienung. Während der AR-100 (um 400 Euro) zum Anschluss an die HiFi-Anlage (analog oder digital-optisch) gedacht ist, kommen AX-100 (550 Euro) und AX-250 (650 Euro) mit integrierten Endstufen, die 2×50 respektive 2×125 Watt leisten. Mit DLNA-kompatibler Server-Software nehmen sie übers Heimnetz via WLAN oder LAN-Strippe Kontakt auf. Alternativ lässt sich eine 2,5-Zoll-SATA-Festplatte in die WAPs einschieben. Sie kann via USB vom PC aus mit Musik befüllt werden. Über einen USB-Host-Port können die WAPs aber auch auf eine externe USB-Festplatte zugreifen. In beiden Fällen sorgt der integrierte Audio-Manager für komfortablen Zugriff nach Alben, Interpreten, Genres, etc. Decodiert werden alle gängigen Tonformate einschließlich WAV und FLAC bis 24/96 – allerdings rechnen die WAPs die hochauflösenden Musikdaten vor der D/A-Wandlung auf 16/44,1 herunter und geben sie auch so über SPDIF aus. Die Server-Software Twonky Media packt Teac den WAPs bei. Noch nicht ganz fertig ist der WAP 9500 mit dem riesigen Touchscreen, der übrigens auch als Fernbedienung für die AR- und AX-Modelle dienen kann. Er wird voraussichtlich im Januar erhältlich sein.