DAC 8: T+A wandelt mit allen Schikanen
Ein ungewöhnlich aufwendiger D/A-Wandler kommt von der Herforder Technologieschmiede T+A. Der DAC 8 hat sieben klassische Digitaleingänge (4xkoax, 1xoptisch, 1xBNC, 1x AES/EBU) sowie einen USB-Client-Port für den PC. Alle Eingänge bis auf den optischen verarbeiten Auflösungen bis zu 24 Bit und 192 kHz, und der USB-Port ruft die Daten im asynchronen Modus aus dem Rechner…
Ein ungewöhnlich aufwendiger D/A-Wandler kommt von der Herforder Technologieschmiede T+A. Der DAC 8 hat sieben klassische Digitaleingänge (4xkoax, 1xoptisch, 1xBNC, 1x AES/EBU) sowie einen USB-Client-Port für den PC. Alle Eingänge bis auf den optischen verarbeiten Auflösungen bis zu 24 Bit und 192 kHz, und der USB-Port ruft die Daten im asynchronen Modus aus dem Rechner ab. Er kann aber wahlweise ohne Treiberinstallation im USB-Audio-Class1-Modus betrieben werden. Das analoge Ausgangssignal steht an Cinch- und XLR-Buchsen zur Verfügung. Getaktet wird mit internen Präzisionsoszillatoren – sofern das ankommende Signal ausreichend genau und stabil ist. Andernfalls wird der Takt in einer PLL-Schaltung generiert. Zur D/A-Konvertierung setzt T+A nicht weniger als acht 32-Bit-Wandler von Burr-Brown ein. Umschaltbare Digitalfilter gestatten eine individuelle Anpassung. Störsignale aus dem PC werden durch eine galvanische Trennung vom Analogteil ferngehalten. Auch die Netzteile für Analog und Digital sind getrennt. Die überbrückbare Lautstärkeregulierung ist im Analogteil angesiedelt. So viel elektronischer Aufwand braucht selbstverständlich ein adäquates Gehäuse: Boden und Deckel des DAC 8 bestehen aus 6 mm starken Alu-Platten, die Seitenteile aus Alu-Profilen. Inklusiv Fernbedienung kostet der DAC 8 knapp 1900 Euro.