Canor High-End-Neuheiten: TP 101 A30-Jubiläumsmodell in Holz
Canor feiert 30-Jähriges und präsentiert dazu den Verstärker TP 101 A30 in ausgefallener Holzoptik, neben den neuen Virtus A3 und I4S sowie dem D4S-DAC.

Zum 30. Geburtstag entzündet Canor ein wahres Feuerwerk an Neuheiten. So zeigte der slowakische Hersteller als ausgewiesenes Jubiläumsmodell den TP 101 A30. Die 23 Kilogramm schwere Verstärker-Schönheit ist zugleich eine Hommage an den allerersten Röhrenverstärker aus eigener Produktion.

Aufgebaut auf einem edlen Chassis aus Echtholz und Stahl sowie bestückt mit vier EL34 und vier ECC81 handelt es sich hier um einen in Ultralinear-Schaltung realisierten Class AB-Pentoden-Vollverstärker. Er wartet mit 2x 40 Watt Leistung und gegenüber dem Original modernisierten Bauteilen auf. Fünf Eingänge erlauben vielseitige Anschlussmöglichkeiten.
Neue Basic Line: Virtus I4S und DAC D4S
Sehr modern, um nicht zu sagen avantgardistisch kommt die brandneue Basic Line des Hauses daher. so bauen sowohl der integrierte Class AB-Vollverstärker Virtus I4S als auch der DAC D4S auffallend flach aus Aluminium.

Der Amp ist mit 2x 75 Watt an 8 und 2x 120 Watt an 4 Ohm für den Alltag gut motorisiert und vollständig diskret aufgebaut. Daneben verfügt er über eine Heatpipe-Flüssigkeitskühlung, Phono, Kopfhörerverstärker und ein besonders fortschrittliches Bedienkonzept.

Der Digital-Analog-Wandler mit kanalgerennten Monozügen samt jeweils eigenem ESS 9038-Wandlerchip ohne Operationsverstärker ist diskret ausgeführt. Er bietet PCM bis 768 Kilohertz, natives DSD bis 512 respektive DSD over PCM bis 256, komplette Anschlüsse inklusive AES/EBU und USB.
Des weiteren finden sich acht Digitalfilter, ein 7 Inch großes Touchdisplay und symmetrische XLR-Ausgänge. Aus klanglichen Gründen gibt es ein großzügiges Linearnetzteil. Preise stehen noch nicht fest.
Canor Virtus A3: Ein Tausendsassa-Amp
Einen echten Tausendsassa verspricht Canor auch mit seinem neuen All-in-One Hybrid-Vollverstärker Virtus A3. Dieser soll die Performance Line bereichern und im Vertrieb von IDC Klaassen um 6.000 Euro kosten. Neben einem Class A/AB-Verstärker mit charmanter Röhrenvorstufe beinhaltet er einen Phono-Pre, einen Kopfhöreramp und einen hochklassigen DAC.

Ein interessantes, einzigartiges Designdetail stellt das in den Lautstärkesteller integrierte Teildisplay dar. Die ungewöhnliche Bedienung hat ihren eigenen Reiz. STEREO hat den Virtus A3 bereits zum Test geordert.
