B&W verstärkt Alu-Kalotte mit Kohlefaser

In STEREO 7 haben wir ihn schon kurz vorgestellt: den neuen Kompaktlautsprecher PM1 von Bowers & Wilkins. Jetzt lüftet der Hersteller weitere Details: Besonders stolz ist B&W auf eine neue Technologie, mit der die so genannte Aufbrechfrequenz des Hochtöners auf 40 kHz gesteigert werden konnte. Die Alu-Kalotte hat man an der neuralgischen Stelle, die zu…

In STEREO 7 haben wir ihn schon kurz vorgestellt: den neuen Kompaktlautsprecher PM1 von Bowers & Wilkins. Jetzt lüftet der Hersteller weitere Details: Besonders stolz ist B&W auf eine neue Technologie, mit der die so genannte Aufbrechfrequenz des Hochtöners auf 40 kHz gesteigert werden konnte. Die Alu-Kalotte hat man an der neuralgischen Stelle, die zu Partialschwingungen neigt, mit einem Ring aus gewickelten, ultrasteifen Kohlefasern verstärkt. Dadurch wird die Membran sehr stabil bei gleichzeitig geringem Gewicht. Auch beim Tiefmitteltöner wurde mit einem speziellen Dämpfungsschaum den Partialschwingungen zu Leibe gerückt. Das Gehäuse vermeidet durch die abgerundeten Kanten so genannte Kantendiffraktionen und ist im Innern mit einem speziellen mineralgefüllten, dämpfenden Harz beschichtet, wodurch quasi eine Sandwich-Konstruktion entsteht. Schallwand und Oberseite bestehen aus einem einteiligen Duroplast-Formteil, während die Seitenwände in dunklem Hochglanz-Mocha echtholzfurniert sind. Ab Mitte Juni wird die PM1 zum Paarpreis von 2500 Euro in den Läden stehen. Ein optionaler Standfuß ist für 500 Euro pro Paar erhältlich.