GEMA nimmt 5 Prozent mehr ein
In 2014 konnte die GEMA ihre Einnahmen gegenüber dem Vorjahr um fast 5 % steigern. Entsprechend stiegen auch die Ausschüttungen an Texter und Komponisten, an die die GEMA nach Abzug ihrer Kosten rund 85 % der Einnahmen weiterreicht. Mit 340 Mio. Euro kassierte die GEMA den dicksten Brocken von Live-Veranstaltungen – ein Plus von gut…
In 2014 konnte die GEMA ihre Einnahmen gegenüber dem Vorjahr um fast 5 % steigern. Entsprechend stiegen auch die Ausschüttungen an Texter und Komponisten, an die die GEMA nach Abzug ihrer Kosten rund 85 % der Einnahmen weiterreicht. Mit 340 Mio. Euro kassierte die GEMA den dicksten Brocken von Live-Veranstaltungen – ein Plus von gut 5 % –, gefolgt von den 287 Mio. Euro, die Rundfunk- und Fernsehanstalten an die Verwertungsgesellschaft überwiesen. Von den Tonträgerverkäufen blieben gerade mal 109 Mio. Euro bei der GEMA hängen, und die Online-Musikdienste steigerten ihre Zahlungen um 18 Mio. auf 45 Mio. Euro. Das sei zwar eine positive Entwicklung, heißt es bei der GEMA, aber es entspräche noch längst nicht dem Nutzungsvolumen im Streaming-Bereich. „Die Bezahlmodelle kommen noch zu wenig beim Urheber an. Ziel der GEMA ist es, sich für eine angemessene Beteiligung ihrer Mitglieder an den stetig wachsenden Erträgen im Online-Bereich einzusetzen.“