Bose-In-ears kompensieren Lärm
Bügel-Kopfhörer mit aktiver Lärmkompensation gibt es von Bose schon länger – jetzt kommen erstmals In-ears mit dieser Technik. Sie heißen QC 20 (für Quiet Comfort) und haben je zwei winzige Mikrofone eingebaut: Eins misst das Außengeräusch, das andere den Schall im Innern des Gehörgangs. Eine Elektronik, die in einem kleinen Kästchen im Zuleitungskabel untergebracht ist,…
Bügel-Kopfhörer mit aktiver Lärmkompensation gibt es von Bose schon länger – jetzt kommen erstmals In-ears mit dieser Technik. Sie heißen QC 20 (für Quiet Comfort) und haben je zwei winzige Mikrofone eingebaut: Eins misst das Außengeräusch, das andere den Schall im Innern des Gehörgangs. Eine Elektronik, die in einem kleinen Kästchen im Zuleitungskabel untergebracht ist, berechnet daraus das Kompensationssignal. Sie wird von einem Akku gespeist, der 16 Stunden durchhalten soll und per Mini-USB geladen werden kann. Aber auch bei leerem Akku spielt die Musik weiter – dann ohne Lärmunterdrückung. Wer in Kontakt mit der Außenwelt treten möchte, braucht die Hörer nicht abzunehmen, sondern schaltet einfach per Tastendruck in den Durchsagemodus, der den Außenschall durchlässt – zusammen mit der Musik. Selbstverständlich ist auch die übliche Kabel-Headset-Funktion an Bord, weshalb die QC 20 in einer Version für iOS-Geräte und einer für den Rest der Smartphone-Welt erhältlich sind. Wie schon Boses berühmte In-ears IE2 werden die QC 20 nicht in den Gehörgang gepresst, sondern mit den „Stay Hear“-Einsätzen in die Windung der Ohrmuschel geclipst. Die QC 20 kosten rund 300 Euro und sollen im Sommer auf den Markt kommen.