The Pretenders | Hate For Sale

Sie fackeln nicht lange. Die 68-jährige Chrissie Hynde und ihre Jungs haben ein Album eingespielt, das partout nicht klingen mag wie ein Spätwerk.

Zehn Songs, lediglich das besonders harmonische und dem Pop am nächsten stehende „The Buzz“ kommt auf knapp vier, die Hälfte der Lieder aber nicht mal auf drei Minuten Länge. Aber es ist alles drin: „Hate For Sale“ kommt dem Punk sehr nah, „Didn’t Want To Be This Lonely“ ist lupenreiner Rock ’n’ Roll, „You Can’t Hurt A Fool“ ist R-’n’-B-Großmeister Lou Rolls nachempfunden und „Maybe Love Is In NYC“ und „Crying In Public“ sind, auch dank Hyndes unverändert brillanter Stimme, herzergreifend ­sentimental.

Steffen Rüth

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The Pretenders | Hate For Sale

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The Pretenders Hate For Sale BMG

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