Großteils dort erschuf er kühne und fesselnde Instrumentalstücke, die zwar Einflüsse aus Elektro-Pop, Progrock und Jazz aufweisen, sich letztlich aber jedem Stilbegriff entziehen. Mit Gästen an Trompete, Vibrafon, Violine und Gitarre hat der Ex-Keyboarder von Japan und Porcupine Tree Klangskulpturen ausgeheckt, die trotz ihrer kühl-dunklen Grundstimmung eine irre Sogwirkung entwickeln. Der Hörer ergibt sich widerstandslos, versinkt gerne darin und staunt bis zum letzten Ton.
Harald Kepler