Der elffache Grammy-Gewinner verquickt da heutige Elektronik mit klassischem Soul („Power“), erbaulichem, mehrstimmigem Gospelgesang („Please Don’t Try“) und Roots-Reggae („Mother’s Eyes“) zu trostspendender Musik. Die Aufnahmegeräte im Studio nutzt er ebenfalls überaus geschickt, um „spirituelle“ Atmosphäre zu erschaffen und damit die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Ausnahmezeit zu nähren – das dürfte schon mal helfen.
Harald Kepler