Auch auf „Djourou“ sucht der Malier wieder die Begegnung mit Künstlern aus anderen Regionen. In „Frotter les mains“ begleitet er mit perlenden Klängen der Harfenlaute beispielsweise die Reime des Rappers Oxmo Puccino. In „Kora“ lässt er zum Gesang von Popmusikerin Camille flink seine Finger über die Saiten tanzen, und mit Cellist Vincent Segal und Patrick Messina an der Klarinette macht er aus Berlioz’ „Symphonie fantastique“ ein Stück Weltmusik. Das sind zauberhafte Dialoge über alle Grenzen hinweg.
Harald Kepler