Josephine Fosters acht neue Songs, aufgenommen in Nashville mit einem dezent virtuos an zwölfsaitiger, Pedal-Steel- und Bassgitarre begleitenden Matthew Schneider, sind eine wunderliche wie betörende Mischung aus Uralt-Folk, Retro-Country und Music-Hall-Einsprengseln – alle reich an blühenden Melodien. Über „Conjugal Bliss“, die Glückseligkeiten der Ehe, singt sie zur Zitherharfe mit sich selber im Duett, als wär’s ein Song der McGarrigle-Schwestern.
Franz Schöler