Solo-op. 10 nun erinnert bei „Sometimes You Wake Up In Charleston“ beiläufig an das Sklaverei-Erbe des Südens. Ansonsten präsentiert die Platte weit mehr introvertierte Bekenntnisse. Etwa zu Ängsten und Zweifeln in „Drawing The Head“ oder in „Leave The Light On“ zu der Einsamkeit und der Sehnsucht des Musikers unterwegs auf Tournee, wieder die Familie zu sehen. Verglichen mit dem letzten Album klingen die neuen Songs aber unerwartet optimistisch.
Franz Schöler