Der Nachfolger von „inFinite“ (Nr. 1 in Deutschland) wartet zur Freude der Fans mit kräftig walzenden Drumrhythmen, barock verspielten Läufen, bebenden Sakral-Sounds an der Orgel sowie halsbrecherischen Gitarrensoli (Steve Morse) auf. Dass die Purple-Maschine immer noch wie geschmiert läuft, ist nicht zuletzt Bob Ezrin zu verdanken. Der Kanadier hat dem Spätwerk eine sehr druckvolle Klangwiedergabe gegönnt.
Harald Kepler