Ob es der Umzug nach Texas war, der sein drittes Album noch bunter und abwechslungsreicher klingen lässt, wissen wir nicht. Es steht aber außer Frage, dass Amos’ rauchiger Stimme die Klangfarben von akustischem Stomp-Blues, elektrischem Chicago-Sound, erdigem Swamp-Blues und feurigen Mardi-Gras-Rhythmen gut bekommen. Die vokale Unterstützung durch die „Sisterhood“ in Form von vier Sängerinnen lässt „Blue Sky“ noch heller funkeln.
Peter Bickel