Aus dem Sumpf seiner Depressionen musste sich Eef Barzelay (bürgerlicher Name, das Künstler-Pseudonym ist bei William S. Burroughs geliehen) mit Hilfe von nicht immer fröhlich stimmenden Songs ziehen. In „Roger Ebert“ sinniert er über die letzten Stunden des prominenten Filmkritikers. Von Tod und Gott, Abschied, Selbstmord und Hoffnung handeln die anderen Songs – melodisch oft ungemein einschmeichelnd! Trost spenden öfter von Produzent Scott Avett eingeladene Background-Chöre.
Franz Schöler
Clem Snide | Forever Just Beyond
Von Kollegen wie Bon Iver oder Ben Folds als Songwriter bewundert zu werden, nutzt wenig bei der Bewältigung von Katastrophen im eigenen Leben.