Die Qualität des exzellenten Doppelplatin-Debüts erreicht die nigerianisch-deutsche Künstlerin auf „Royal“ zwar nicht ganz, hörenswert ist das Album aber allemal! Die darauf befindlichen Lieder aus Soul-, Folk- und Reggae-Zutaten wurden hauptsächlich vom Gottesglauben der 39-Jährigen inspiriert. Die Kraft, die sie daraus bezieht, ist sogar dann jederzeit spürbar, wenn sie mit ihrer sanften Stimme von weltlichen Dingen singt. Neben Eigenem interpretiert Ayo auch Titel von Maxime le Forestier, Lhasa und Abbey Lincoln.
Harald Kepler