Der autobiografische Songzyklus kreist um ein Verbrechen – der Vater von Allison und Shelby Moorer (Lynne) ermordete erst die Mutter und dann sich selber – und die Gefühle, die das auslöste. Zum countryrockigen „All I Wanted (Thanks Anyway)“ ließ sich Allison Moorer von Keith-Richards-Riffs um 1968/69 inspirieren. Der akustisch schlichte Titelsong ist ein in der emotionalen Wucht umwerfendes Finale, das mit Mary Gauthier geschriebene „Heal“ die wunderbare, Gospel-gefärbte Coda.
Franz Schöler
Allison Moorer | Blood
Schuld, Sühne und Sehnsucht nach Erlösung waren notorische Themen in Country-Songs. Die hier handeln sehr persönlich und nicht fiktional vom eigenen Leben.
Bei unseren Partnern erhältlich als CD oder Download:
Allison Moorer Blood Autotelic/Thirty Tigers