Da hatte Courtney Marie Andrews Jahre zuvor schon mit „Honest Life“ viele Bewunderer gefunden. Für „Loose Future“ wählte sie einen Produzenten, der die neuen Songs über Klammern und Loslassen in Liebesbeziehungen und alle damit verbundenen Gefühle ungewöhnlich üppig arrangierte. Wo er diese Stimme „double-tracked“ oder mit sich selber im Terzett aufnahm, klingt sie besonders betörend – auch wenn sie nur von Akustikgitarre begleitet wird.
Franz Schöler