Auch diese zehn Songs lassen es gitarrentechnisch wieder ziemlich dampfen. Beim Opener „Pilgrimage“ mogelt er Didgeridoo, Sitar und Tribal-Voices ins Geschehen. Das balladeske „Mind’s Eye“ erinnert dank Hammond und weiblicher Soulstimmen gar an Pink Floyd, und „Curtain Call“ streift mit Stakkato-Rhythmik, orientalischer Melodik und Streichern das Prog-Genre. Das ist Bluesrock vom Feinsten: abwechslungsreich, druckvoll und sehr zeitgemäß.
Peter Bickel