Auf dem bewegenden Opus 11 wagt sie sich nun erstmals mit lauter eigenen Schöpfungen an die Öffentlichkeit, und darin offenbart die Koreanerin zwangsläufig so viel Persönliches wie nie zuvor. In einem Selbstporträt, das sich aus Contemporary-Jazz, gehobenem Pop und Sounds aus den dunkleren Ecken des Indie-Folk zusammensetzt, lässt sie den Zuhörer an schmerzhaften Einsichten in ihre Innenwelt teilhaben. Hut ab vor so viel Courage!
Harald Kepler