
Make ‚em Love, Make ‚em Cry, Make ‚em Wait
Stereophonics
Mit den Stereophonics kann man eigentlich nichts falsch machen. Warum? Weil es die Waliser einem wirklich leicht machen, Zugang zu ihrer Musik zu finden. Die Ballade „Colours Of October“ lässt Streicher und Kelly Jones’ Reibeisenstimme kontrastieren. Bei „Eyes To My Belly“ dürfen sich die Gitarren austoben. „Mary Is A Singer“ zieht es zum Pop. „Seems Like You Don’t Know Me“ fängt Synthie-Pop ein. „Backroom Boys“ lehnt sich ganz vorsichtig an Country an, allerdings mit mehr Drive. Bei „Feeling Of Falling We Crave“ wird es gefühlig. Egal, in welche Richtung es gerade geht, eine Sache ist unstrittig: Hier regiert die Melodie.
Musik: | Sound:
Emi07.04.2025 | Rezensent: Leischow, Dagmar