
The Land We Knew The Best
Chris Eckman
Schon Chris Eckmans letztes „Corona“-Album „Where The Spirit Rests“ über die verlassenen Landschaften des amerikanischen Westens hatten wir über den grünen Klee gelobt. Nun fand der Walkabouts-Sänger, der schon immer Natur und Weite suchte, eine neue Heimat in Slowenien mit seinen bewaldeten Bergen. Trotz aller Melancholie schwingt mehr Optimismus in den langsamen Folksongs mit, im Vergleich zur letzten CD leisten ihm mehr Begleiter Gesellschaft, und seine Songs sind – wenn das überhaupt möglich ist – noch betörender geraten: „We’re drunken angels in the snow, with nowhere else to go, town lights, fading slow.“ Townes Van Zandt wäre begeistert.
Musik: | Sound:
Glitterhouse09.01.2025 | Rezensent: Bickel, Peter