
Closer
Kim Wilde
Böse Zungen behaupten, die 64-Jährige würde nur ihren Hit „New Kids In America“ wiederholen. Nun, den ersten beiden Tracks „Midnight Train“ und „Scorpio“ kann man zumindest eine gewisse Ähnlichkeit nicht absprechen. Kim Wildes kindliche Stimme, ihr etwas naiver Gesangsstil und die zackig im Synthie-Wave-Pop-Stil programmierten Sequencer haben einfach einen sehr eigenen Stil, aus dem sich die Londonerin selbst 44 Jahre nach dem Start ihrer Karriere nicht befreien kann oder will. „Closer“ referenziert auf das 1988 erschienene „Close“ – auf der kommenden Tour will sie bevorzugt Lieder aus diesen beiden Alben singen. Ein Fest für alle Achtziger-Fans.
Musik: | Sound:
Cherry Red Records10.01.2025 | Rezensent: Bickel, Peter