Pärt: Credo KlassikZeitgenössisches

Pärt: Credo

Paavo Järvi,Estonian Festival Orchestra

Mit „Fratres“ und dem „Cantus in Memory of Benjamin Britten“ enthält dieses Album zu Arvo Pärts 90. Geburtstag zwei seiner bekanntesten Orchesterwerke. Nicht in Pärts charakteristischem „Tintinnabuli-Stil“ dagegen das noch seiner seriellen Phase angehörende „Credo“, das 1968 von Paavo Järvis Vater Neeme uraufgeführt und sofort vom sowjetischen Staat verboten wurde. Die Verbindungen der Familie Järvi zu Pärt reichen in diese Zeit zurück, und so ist auch Paavo ein berufener Vermittler der spirituell gesättigten, ja fast mystische Kraft entfaltenden Partituren Pärts, ihrer fragilen Schönheit und rätselhaften Poesie.

Musik: | Sound:

Alpha

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10.10.2025 | Rezensent: Friesenhagen, Andreas