Neue Classic-Serie und limitierter Retro-Amp bei Naim

Der britische Elektronik-Spezialist Naim präsentiert auf der High End die neuen Serien „Classic 200“ und „Classic 300“ sowie die Sonderedition NAIT 50.

Die Serie Classic 300 besteht aus Streamer, Vorstufe, Mono-Endstufen und einem optionalen Upgrade-Netzteil. Sie hebt sich von der etwas günstigeren 200er Serie besonders durch die strikte Separierung der einzelnen Komponent ab – in der Classic 200 sind Streamer und Vorstufe in einem Gerät kombiniert und die Endstufe ist als Stereo aufgebaut. 

Die Lautstärke-Steuerung der Komponenten wurde aus der Flaggschiff-Serie „Statement“ entlehnt und arbeitet intern komplett analog. Zur Stromversorgung kommen standardmäßig große integrierte Ringkerntrafos in allen Geräten zum Einsatz. Wem das nicht reicht, der kann mit dem Upgrade-Netzteil NPX 300, das mit zwei Kabeln den Analog- und Digitalteil getrennt versorgt, nachrüsten. In der 200er Serie bewegen wir uns preislich um die 7.000€ pro Komponente, in der 300er Serie kostet alleine die Vorstufe (hier ohne Streaming) schon 9.000€. Das Upgrade-Netzteil, das in beiden Serien eingesetzt werden kann, kostet ebenfalls um die 7.000€. 

Naim feiert dieses Jahr außerdem 50 jähriges Jubiläum und zeigt zu diesem Anlass am Stand F111 in Atrium 4.1 den limitierten NAIT 50 – einen Vollverstärker, der zu etwa 80 Prozent dem ersten Vollverstärker der Briten aus dem Jahr 1983 nachempfungen wurde – inklusive DIN-Steckern, Knöpfen und Design. Der NAIT 50 ist limitert auf 1983 Stück. 

Am selben Stand, den die Briten sich mit den Kollegen von Focal teilen, zeigt das französische Lautsprecher-Haus außerde erstmals die neue Vestia-Serie, die hier auch gehört werden kann. Sie zeichnet sich unter anderem durch recyclte Membranen und die leichte nach hinten geneignte Form aus. Das mittlere Modell kostet etwa 2.800€. 


Naim Classic 300 Serie in der Vorführung
4 Bilder
Naim Classic 200-Endstufe von Innen

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