Warwick Bravura/Sonoma M1

Warwick Bravura/Sonoma M1

Rund 7000 Euro für ein Set aus elektrostatischem Kopfhörer plus passendem Versorgungsteil ruft der britische Hersteller Warwick für sein neuestes Spitzenprodukt Bravura samt Verstärkereinheit Sonoma auf. Ist der Klang so exorbitant, wie es das Preisschild erhoffen lässt?

Puuh, manchmal muss auch der im Umgang mit teuren Produkten vertraute Redakteur tief Luft holen und einen Moment um Fassung ringen, bis er wieder professionelle Gelassenheit an den Tag legen kann. Dabei ist es im Falle des Warwick Bravura und der zugehörigen Versorgungs- und Verstärkereinheit Sonoma noch nicht einmal der Preis selber – wir testen ja häufig Produkte, die einen noch deutlich tieferen Griff ins Portemonnaie erfordern –, sondern vielmehr der im Umfeld der Kopfhörer ziemlich herausgehobene Geldbetrag.

Wenn man das Paket einmal auseinanderdividiert, dann sind die Kosten für den Kopfhörer allein mit rund 2000 Euro gar nicht mehr so abgehoben, denn das ist ein Bereich, in dem sich etliche dynamische Kopfhörer, aber auch Magnetostaten tummeln. Was den Preis so vehement in die Höhe schießen lässt, ist der, wie bei anderen Kopfhörern mit dem elektrostatischen Wandlerprinzip auch, zum Betrieb nötige Verstärker, in dem sich im Fall des Sonoma auch noch ein hochkarätiger D/A-Wandler befindet.

Den gesamten Artikel lesen Sie in der Ausgabe STEREO Dezember 2021.

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