VPI Player

VPI Player

Schallplattenspieler benötigen einen externen Phono-Amp und Kopfhöreranschluss am Verstärker? Normalerweise schon! Doch der VPI Player ist in jeder Hinsicht autark und damit etwas Besonderes.

Die bevorzugte Art des ­Musikhörens scheint auch eine Generationenfrage zu sein. Während reifere Semester eher auf die hifidele Wiedergabe per Lautsprecher gepolt sind und den Kopfhörer meist als Notlösung betrachten, falls niemand gestört werden soll, scheinen viele jüngere Leute geradezu mit ihren Ohr- oder Kopfhörern verwachsen zu sein: Die sind immer und überall am Kopf.
Logisch, dass die Musik dann meist aus Smartphones, MP3-Playern oder sonstigem mobilen Equipment dudelt. Doch der amerikanische Analogspezialist VPI folgt mit seinem Plattenspielermodell Player dem grassierenden Kopfhörertrend. Auf der Oberseite des MDF-Chassis des sympathisch rustikal anmutenden Drehers lässt sich direkt ein Hörer mit kleiner 3,5-Millimeter-Klinke einstöpseln. Der griffige Lautstärkeregler sitzt gleich daneben und rechts davon der Drucktaster zum Ein- und Abschalten.
Betätigt man diesen, läuft der 3,2 Kilogramm schwere, auf seiner Unterseite mittels eines Dämmstoffs effektiv gegenüber Resonanzen beruhigte Teller mit leichtem Quietschen an, weil der Rundriemen kurz auf dem zweistufigen Pulley des kräftig anziehenden 24-Volt-Synchronmotors rutscht. Die kleinere Scheibe ist für 33,33 Umdrehungen. Wer 45 Touren braucht, legt den Riemen einfach auf die größere um – fertig.

Den gesamten Artikel lesen Sie in der Ausgabe STEREO Februar 2022.

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