Es ist anzunehmen, dass es Ihnen um 1983 herum ganz ähnlich ging wie den meisten. HiFi-Fans wie auch die Fachzeitschriften waren ob der neuen, völlig rauschfreien und „dynamischen“ CD-Player und der entsprechenden Silberlinge erstmal „geflasht“.
Während einige Fans die Player für rund 2.000 DM sogleich erwarben, mussten viele andere erst noch darauf sparen. Die Vinylsammlung wanderte nicht selten in den Keller oder – wenn nicht schlimmer – auf den Flohmarkt. Die Platte erschien – so Maestro Karajan selbst – plötzlich wie „Gaslicht“.
Bei mir, damals noch Schüler der Oberstufe, war es etwas anders. Ich behielt meine Platten und wartete zunächst einmal ab. Erst, als sich herauszukristallisieren begann, dass es sowohl beim Mastering als auch bei den Playern auf Details ankam, um das Beste aus der „neuen“ Digitaltechnik herauszuholen, sprang ich auf den Zug auf und hielt trotzdem der Platte die Treue.
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Ausgabe STEREO Oktober 2022.