Foto: Joseph Cultice

Im Gespräch mit Shirley Manson von Garbage

Seit mehr als 25 Jahren ist die US-Band mit der charismatischen Sängerin ausschließlich ihrer eigenen Vision von Rock und Indie-Pop treu. Daran ändert auch das siebte Album „No Gods No Masters“ nichts.

Wie viel Wut steckt in den neuen Liedern?

Wut treibt mich als Songschreiberin nicht mehr an, dafür bin ich zu alt. Die Gefühle, die in das Album geflossen sind, waren nuancierter: Ich empfand Empörung, und in vielerlei Hinsicht war ich frustriert.

„The Men Who Rule The World“ mutet wie ein Protestsong an.

Man könnte denken, ich hätte mich politisch positionieren wollen. Dabei beziehe ich mich in erster Linie auf eine Passage aus der Bibel: die Geschichte der Arche Noah. Ich habe sie in eine Science-Fiction-Erzählung verwandelt – mit mir in der Rolle des Noah. Ich baue ein Raumschiff, um das zu retten, was schön und gut ist; alles andere bleibt zum Sterben auf der Erde zurück.

Den gesamten Artikel lesen Sie in der Ausgabe STEREO Juli 2021.

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