Allerdings ist sein Zugang durchaus ein überraschender: Er reiht die Stücke so aneinander, dass Brüche entstehen. Auf das zärtlich-nostalgische „Nuovo Cinema Paradiso“ folgt das sperrige „Primo Studio per il Piano Forte“, bei dem Stille mindestens so viel zählt wie die einzelnen Töne. Hier wie da bleiben aber keine Wünsche offen, was Klangfarben und feinste Artikulation angeht.
Dagmar Leischow