John Williams dirigiert die Berliner. Bild: Stephan Rabold
John Williams dirigiert die Berliner. Bild: Stephan Rabold

Wien, Berlin, Hauptsache Williams

John Williams on the Top: Die Klassik-Jahres-Charts.

John Williams blickt auf ein aufregendes Jahr 2022 zurück: Der US-Starkomponist feierte im Februar seinen 90. Geburtstag, brachte seine neue CD „John Williams: The Berlin Concert“ heraus - und bescherte damit sich selbst, den Berliner Philharmonikern und dem Traditionslabel Deutsche Grammophon das erste Nummer-eins-Album hierzulande. Nun toppt das Werk auch die Offiziellen Deutschen Klassik-Jahrescharts, ermittelt von GfK Entertainment. Dank „John Williams in Vienna“ (mit Anne-Sophie Mutter und den Wiener Philharmonikern, fünf) und „Williams: Violin Concerto No. 2 & Selected Film Themes“ (mit Anne-Sophie Mutter und dem Boston Symphony Orchestra, 19) bugsiert Williams zwei weitere Produktionen in die Jahresendauswertung.

Nur einen Monat, nachdem sich David Garrett mit „Iconic“ auf triumphale Weise zurückgemeldet hat, erobert der Stargeiger bereits den zweiten Platz der Klassik-Jahreshitliste. Die Top 5 runden Pianist Ludovico Einaudi („Underwater“, drei) sowie Daniel Barenboim und die Wiener Philharmoniker („Neujahrskonzert 2022“, vier) ab. Wie John Williams gelingt auch Igor Levit das Triple. Der Klaviervirtuose überzeugt mit „On DSCH“ (acht), „Beethoven: Complete Piano Sonatas“ (elf) und „Tristan“ (14).

Die Offiziellen Deutschen Klassik-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der monatlichen Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern.

 

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