Begleitet wurde das Orchester vom frechen und unverschämten musikalischen „Dackl". Der zottelige Hund, von Puppenspieler Carsten Haffke zum Leben erweckt, machte den Kindern Lust auf die Musik von Mozart.
Auf der Bühne der Aula oder in der Turnhalle bauten die Musikerinnen und Musiker des WDR Sinfonieorchesters ihre Instrumente auf. Die Besetzungen variierten vom Streichquartett über Holzbläsertrio bis hin zum Horn- oder Posaunenquartett. Wissen unterhaltsam zu präsentieren, das war hier das Motto. „Für uns sind solche Aktionen auch etwas Besonderes und da ist auch manchmal etwas Nervosität dabei. Denn hier sind wir kammermusikalisch unterwegs und ganz nah dran an den Kindern. Aber diese direkte Reaktion ist toll", lautete der Tenor unter den Profis. Nach dieser besonderen Schulstunde drängten sich die Schülerinnen und Schüler dann um die Musiker, um sich die Instrumente auch einmal ganz aus der Nähe erklären zu lassen.
Mit dem Programm „WDR macht Schule" leistet der WDR einen Beitrag, um Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren an klassische Musik heranzuführen. Aufgrund der großen Nachfrage finden in der nächsten Konzertsaison weitere „Dackl"-Schultouren statt. Interessierte Schulen können sich bewerben unter musikvermittlung@wdr.de.