Tristan in Essen. Foto: Matthias Jung
Tristan in Essen. Foto: Matthias Jung

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Die deutsche Kulturlandschaft ist immer noch einmalig: Selbst ein so schwer aufzuführendes Werk wie Tristan und Isolde gibt es Anfang März geballt im Ruhrgebiet.

Warum nicht mal eine Opernreise ins Ruhrgebiet? Das ist nicht nur landschaftlich viel schöner, als Außenstehende sich das möglicherweise vorstellen. Am Wochenende 4. und 5. März weht Festspielhauch die Region an: Wagners unendlich emotionales Liebes- und Gedankendrama Tristan und Isolde wird in Essen und in Gelsenkirchen aufgeführt.

Gespannt sein darf man dabei auch auf die orchestralen Realisierungen: In Gelsenkirchen dirigiert GMD Rasmus Baumann, ein Vollblutmusiker mit Klangsinn. In Essen schwingt Frank Beermann den Stab, der schon den Kritikersegen von FONO FORUM Autorin Eleonore Büning in der FAZ bekommen hat.

Bei der Sängerbesetzung dürfte Gelsenkirchen leicht im Vorteil sein mit Thorsten Kerl und Catherine Foster. Aber wer weiß: Der unverwüstliche Jeffrey Dowd als Tristan und Sopranistin Dara Hobbs (immerhin auch schon Bayreuth erprobt) geben auch ein erfahrenes Liebespaar ab.

Tristan und Isolde: Samstag, 4. März, 17 Uhr, Musiktheater im Revier Gelsenkirchen und am Sonntag, 5. März, um 16.30 Uhr im Aalto-Musiktheater Essen.

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