Das Theater für Niedersachsen in Hildesheim. Foto: Andreas Hartmann
Das Theater für Niedersachsen in Hildesheim. Foto: Andreas Hartmann

Schnelle Opernsanierung in Hildesheim

Nur für fünf Monate war das Stadttheater Hildesheim für eine Teilsanierung des Großen Hauses geschlossen.

Zur Wiedereröffnung bringt das Theater für Niedersachsen in Hildesheim Richard Wagners Tristan und Isolde erstmals in der über 100-jährigen Geschichte des Theaters auf die Bühne.

Die musikalische Leitung übernimmt Operndirektor Florian Ziemen. In der Partie des Tristan ist Hugo Mallet zu erleben, Isolde wird verkörpert durch Julia Borchert.

Seit Pfingsten 2019 war es am Theater für Niedersachsen zu großen Sanierungsmaßnahmen im Zuschauerraum und im Backstage-Bereich des Theaters gekommen. Der ehemalige Malsaal des Theater für Niedersachsen wurde zur neuen Studiobühne „TiM“ mit 160 Plätzen umgebaut. Im September 2015 zogen die Werkstätten vom Haupthaus in der Theaterstraße in ein neues Produktionszentrum im Güldenfeld. Seitdem waren die Räumlichkeiten frei

Projekt Nummer 2 betraf den Zuschauerraum des Stadttheaters Hildesheim. Die letzten Umbauten fanden während der Spielzeit 1996/97 statt, sodass nun einige Sanierungsmaßnahmen anstanden. Bis November 2019 wurde zum einen die komplette Bestuhlung im Zuschauerraum ausgetauscht. Anstelle der bisher 596 gibt es nun nur noch 546  Plätze im Großen Haus. Die Sitzplatzreduktion hängt damit zusammen, dass die Stühle nun breiter sind und mehr Komfort bieten. Zum anderen wurde die bestehende Belüftungsanlage saniert und mit einer Kühlung versehen.

Die dritte Baumaßnahme spielte sich im Backstage-Bereich des Theaters ab. Die Sanitärräume für die technischen Abteilungen werden erneuert und ausgebaut, sodass sie zukünftig wieder der Arbeitsstättenverordnung entsprechen.

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