Konstantin Emelyanov beim International Piano Forum. Foto: Wonge Bergmann
Konstantin Emelyanov beim International Piano Forum. Foto: Wonge Bergmann

Russe gewinnt Klavierwettbewerb

Konstantin Emelyanov ist Preisträger des 11. Internationalen Deutschen Pianistenpreises 2022 und Gewinner des Publikumspreises.

Konstantin Emelyanov aus Russland (Fotos anbei) wurde vom Schirmherrn des Internationalen Deutschen Pianistenpreises, Dr. Peter Ramsauer, Mitglied des Bundestages, Bundesminister a.D. und Pianist, nach dem Grand Prix-Finalkonzert im Großen Saal des Casals Forums in Kronberg heute Abend als Preisträger gekürt. Das Ausnahmetalent hat durch die perfekte Verbindung von ausgereifter Technik und ausdrucksstarken Emotionen auf höchstem musikalischem Niveau die Juroren bestehend aus internationalen Pianisten, Dirigenten und Intendanten für sich gewinnen können. Mit seinem fulminanten Auftritt begeisterte Konstantin Emelyanov mit Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 und freut sich über den Internationalen Deutschen Pianistenpreis dotiert mit 20.000 Euro.

 

Das Publikum im Großen Saal des Casals Forums in Kronberg und viele tausend Pianobegeisterte in der weltweiten Liveübertragung waren als Grand Jury beteiligt und haben sich ebenfalls für Emelyanov als ihren Favoriten für den FAZ-Publikumspreis in Höhe von 3.000 Euro entschieden.

 

Auch die junge italienische Pianistin Michelle Candotti präsentierte sich beim Grand Prix-Konzert mit Chopins Klavierkonzert Nr. 1 als zweite Finalistin von ihrer besten Seite und stellte Jury und Publikum vor eine schwierige Wahl.

 

Aus dem Pool der zahlreichen Bewerbungen, die das International Piano Forum Frankfurt erreichten, wählten die Nominierungsjuroren, Yekwon Sunwoo und Dmitri Levkovich, beide ehemalige Preisträger des Internationalen Deutschen Pianistenpreises, die folgenden sechs Pianisten aus (in alphabetischer Reihenfolge):

 

Michelle Candotti aus Italien – Konstantin Emelyanov aus Russland – Ilia Papoian aus Russland – Jinhyung Park aus Korea – Dmitry Sin aus Russland – Slavomir Zaranok aus Weißrussland.

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