Der künftige Intendant Lothar Krause und Bürgermeisterin Eva Döhla. Bild: Theater Hof
Der künftige Intendant Lothar Krause und Bürgermeisterin Eva Döhla. Bild: Theater Hof

Neues aus Hof

Lothar Krause ist der neue Intendant des Theaters Hof ab der Spielzeit 2024/25.

Krause folgt als künstlerischer Leiter Reinhardt Friese nach, der dann auf eigenen Wunsch seine Tätigkeit als Intendant in Hof nach 12 Jahren beenden wird. Lothar Krause ist seit 2015 als Operndirektor und Musikdramaturg Teil des Ensembles am Theater Hof. Dem Hofer Publikum ist er bestens bekannt als Musiktheater-Regisseur und moderierender Dramaturg aus zahlreichen Matineen, Soireen und Stückeinführungen. In 20 Inszenierungen u.a. am Theater Münster, Theater Neustrelitz, dem Staatstheater Darmstadt, der Dänischen Nationaloper und am Theater Hof, darunter Klassiker wie „Turandot“, „La Traviata“, „Rigoletto“ und „Wiener Blut“, aber auch Raritäten wie „Ein Traumspiel“, „Die Gespräche der Karmeliterinnen“, „Der Prozess“, „Medea“ oder zuletzt die überregional extrem beachtete Europäische Erstaufführung von „Helena Citrónová“, hat er immer wieder sein Können als Regisseur unter Beweis gestellt und sowohl Publikum, als auch Fachpresse gleichermaßen begeistert. Stark geprägt hat ihn die Zusammenarbeit mit John Dew und weiteren namhaften Persönlichkeiten der Opernwelt. Am Theater Hof konnte er in der Operndirektion und Dramaturgie darüber hinaus Führungserfahrung sammeln. Von der Spielplangestaltung über die Besetzung bis zur Verhandlung mit Verlagen sind dem 37-Jährigen alle künstlerischen Bereiche bestens vertraut.

41 Bewerbungen auf die Intendanz am Theater Hof sind bei der Stadt Hof eingegangen. „Wir waren begeistert von der Qualität der Bewerbungen. Das zeigt uns, dass das Theater Hof einen ausgezeichneten Ruf in der Branche genießt“, berichtet Oberbürgermeisterin Eva Döhla vom Auswahlverfahren. Sie freue sich darüber, dass mit Lothar Krause die Wahl auf einen Kandidaten gefallen sei, „der das Haus bereits kennt. So kann er organisatorisch für einen reibungsarmen Übergang sorgen und sein Hauptaugenmerk den künstlerischen Fragen widmen.“

 

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