Szenenfoto aus Sanssouci. Bild: Stefan Gloede
Szenenfoto aus Sanssouci. Bild: Stefan Gloede

Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci

Die 33. Ausgabe steht in diesem Jahr thematisch ganz im Zeichen der „Freundschaft“.

Mit drei Opernproduktionen an acht von siebzehn Festivaltagen sind die Musikfestspiele Potsdam Sanssouci eines der europäischen Musikfestivals, das anspruchsvolle Operninszenierungen in Eigenproduktionen und Kooperationen zeigt - und dabei immer wieder vergessene Kleinode ans Licht befördert

Auch dieses Jahr dürfen sich Opernfans auf Raritäten freuen: Ab 11. Juni präsentieren die künstlerische Leiterin Dorothee Oberlinger und ihr Ensemble 1700 Andrea Bernasconis Dreiakter »L’Huomo« (11./13./14./15. Juni) im Theater im Neuen Palais. Die Produktion in der Regie von Nils Niemann mit Video-Bühnenbild von Christoph Brech ist mit einem neunköpfigen Sängercast sowie Tänzerinnen und Tänzern ist eine Kooperation mit der Universität Bayreuth.

Es folgt am 16. und 17. Juni Marc-Antoine Charpentiers »David et Jonathas« in der Erlöserkirche Potsdam. Das Werk als Regiearbeit des Kanadiers Marshall Pinkoski mit großer Kostümerie von Modezar Christian Lacroix ist eine deutsche Erstaufführung und eine Koproduktion der Festspiele mit der Opéra Royal / Château de Versailles Spectacles mit dem Chor und dem Ensemble Marguerite Louise unter Gaétan Jarry zusammen mit Tänzern des Ballets de L’Opera Royal du Château de Versailles.

Bernardo Pasquinis römischer Dreiakter »Idalma« unter Maestro Alessandro De Marchi und dem Innsbrucker Festwochenorchester erlebte 2021 in Innsbruck seine moderne Premiere, die nun in Koproduktion mit den Musikfestspielen als deutsche Erstaufführung am 23. und 24. Juni ins Schlosstheater im Neuen Palais kommt.

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