Impression vom Schleswig-Holstein Musik Festival in Hasselburg. Bild: Axel Nickolaus
Impression vom Schleswig-Holstein Musik Festival in Hasselburg. Bild: Axel Nickolaus

Musik als Standortfaktor

Das Schleswig-Holstein Musik Festival legt eine Berechnung des wirtschaftlichen Nutzens für die Region vor.

Fast die Hälfte des Etats des Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF) fließt in diesem Jahr zurück in die Region. Das stärkt die Wirtschaft – insbesondere während und nach der Pandemiezeit. Das größte Klassikfestival Deutschlands wird auch in diesem Jahr mit 1,233 Millionen Euro vom Land Schleswig-Holstein unterstützt. Wie sehr sich diese finanzielle Förderung rentiert, zeigen aktuelle Berechnungen: Demnach fließen in diesem Jahr rund 4,3 Millionen Euro des SHMF-Etats zurück ins Land und kommen der Wirtschaftskraft Schleswig-Holsteins zu Gute, konkret: Dienstleistern aus den Bereichen Veranstaltungstechnik, Gastronomie/Hotellerie und Werbung.

Auch das Publikum prägt den Wirtschaftsfaktor SHMF. Laut einer Erhebung aus der Zeit vor der Corona-Pandemie werden seitens der Besucherinnen und Besucher pro Ticket rund 42 Euro für Restaurants und Übernachtung ausgegeben. Das ergibt in Summe mit den Ausgaben des Festivals eine Umwegrentabilität mit dem Faktor 9 – heißt: Jeder Euro, den das Land Schleswig-Holstein in das SHMF investiert, fließt neunmal in die Wirtschaft zurück.

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