Pianist Lars Vogt. Bild: Georgia Bertazzi
Pianist Lars Vogt. Bild: Georgia Bertazzi

Lars Vogt posthum geehrt

Preisgeld fließt in das Vogts Projekt „Rhapsody in School“.

Im Rahmen des Kronberg Festivals, das dieses Jahr unter dem Motto „Zuerst Mensch“ steht, hat die Kronberg Academy gestern Abend zum zweiten Mal den von der Flossbach von Storch AG initiierten Preis „Pablo Casals Award – For A Better World“ verliehen. Die Kronberg Academy würdigt damit herausragendes gesellschaftliches Engagement von Künstlerinnen und Künstlern im Sinne von Pablo Casals‘ Credo, „Musik in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen“. Junge Nachwuchskünstler sollen so motiviert werden, nicht nur Verantwortung für Musik, sondern auch für Mensch und Erde zu übernehmen. Der Preis ist jetzt posthum an den im letzten Jahr verstorbenen Pianisten Lars Vogt für das Projekt „Rhapsody in School“ verliehen worden. Vogt hatte dieses Projekt bereits im Jahr 2005 initiiert, klassische Musik in die Schulen: Künstler und Künstlerinnen wie Daniel Hope (Violine) oder Tabea Zimmermann (Viola) gehen in die Schulen, spielen dort für die Kinder, sprechen mit ihnen (als „Rhapsoden“) und erzählen von ihren Instrumenten, von der Musik sowie von ihrem Leben als Musiker. So wird Schulkindern die Chance gegeben, durch persönliche Begegnungen mit Künstlern eine Leidenschaft für klassische Musik zu entwickeln. Das Preisgeld von 10.000 Euro wird in das Engagement weiterer junger Künstler und Künstlerinnen sowie der Förderung von neuen Projektideen im Rahmen von „Rhapsody in School“ fließen.

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