Till Brönner und Dieter Ilg bei der Arbeit. Foto: Chris Noltekuhlmann
Till Brönner und Dieter Ilg bei der Arbeit. Foto: Chris Noltekuhlmann

Jazzcharts unter Reggae-Einfluss

Nach drei Monaten an der Spitze der Jazzcharts klingt die Erfolgswelle für Till Brönner und Dieter Ilg nun ab.

Die Verbindung von Reggae und anderen Musikstilen erfreut sich momentan großer Beliebtheit. Mit „44/876" veröffentlichten Sting & Shaggy ein vielbeachtetes Kollabo-Album, und auch die neue Nummer eins der Offiziellen Deutschen Jazz-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, wagt nun den experimentellen Schritt.

„Nordub" mixt jamaikanischen Dub mit nordischen Sounds und bringt das Reggae-Duo Sly & Robbie, Jazz-Trompeter Nils Petter Molvaer, Gitarrist Eivind Aarset sowie Elektro-Star Vladislav Delay zusammen. Für Till Brönner und Dieter Ilg, die zuvor drei Monate lang die Hitliste anführten, klingt die Erfolgswelle langsam ab.

Ihr „Nightfall" (Platz zwei) fällt genauso wie „After The Fall (Live)" von Keith Jarrett, Jack DeJohnette und Gary Peacock (Position drei). Zwei weitere Neuzugänge beehren das Ranking: die Supergroup Sons of Kemet („Your Queen Is A Reptile", sechs) sowie Geschichtenerzählerin Malia („Ripples (Echoes Of Dreams)", 13).  

Die Offiziellen Deutschen Jazz-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der monatlichen Top 20-Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern.  

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