Hochrangige Gäste wie Sir John Eliot Gardiners English Baroque Soloists, Riccardo Chailly und die Filarmonica della Scala, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Yannick Nézet-Séguin, die St. Petersburger Philharmoniker, der walisische Bassbariton Bryn Terfel, zahlreiche weitere internationale Solisten sowie die vier großen Hamburger Klangkörper bieten bedeutende Bekenntniswerke quer durch die Musikgeschichte sowie Kompositionen abseits des »Glaubens«-Mottos dar.
Das Herzstück des Musikfests liefert die Staatsoper Hamburg mit drei von Kent Nagano geleiteten Aufführungen von »St. François d’Assise«, der einzigen Oper von Olivier Messiaen. In sechs Konzerten wird das Schaffen der russischen Komponistin Sofia Gubaidulina beleuchtet, die in der Nähe von Hamburg lebt.
Die beiden Eröffnungskonzerte gestaltet das NDR Elbphilharmonie Orchester unter seinem Chefdirigenten Alan Gilbert. Insgesamt gibt es 42 Konzerte mit 35 unterschiedlichen Programmen. Der Großteil davon findet in der Elbphilharmonie statt.