Riccardo Chailly. Foto: Marco Borggreve
Riccardo Chailly. Foto: Marco Borggreve

Freude in Luzern

Das Festivalthema des Sommer-Festivals 2020 in Luzern lautet «Freude», denn die Musik von Ludwig van Beethoven bildet einen Schwerpunkt des Programms.

Riccardo Chailly und das Lucerne Festival Orchestra eröffnen das Festival mit Beethovens Erster Sinfonie, der Ouvertüre zu Die Geschöpfe des Prometheus sowie Gustav Mahlers Erster Sinfonie. Sylvain Cambreling und David Robertson arbeiten mit der Lucerne Festival Academy, und das Orchester der Lucerne Festival Alumni wird mit Werken von Igor Strawinsky und Rebecca Saunders zu hören sein. Saunders übernimmt die Rolle der «composer-in-residence». Die litauische Dirigentin Mirga Gražinytė-Tyla ist als «artiste étoile» zu erleben. Neben den Berliner und Wiener Philharmonikern und dem Royal Concertgebouworkest sind unter anderem die Sächsische Staatskapelle, die Münchner Philharmoniker, die Wiener Symphoniker, das Helsinki Philharmonic und das Pittsburgh Symphony Orchestra zu Gast.

Ab 2020 findet jeweils im Frühjahr und Herbst ein Konzert-Wochenende statt. Das erste Frühjahrs-Wochenende, das vom 1. bis 4. April im KKL Luzern und in der Jesuitenkirche veranstaltet wird, ist als Hommage an den griechischen Dirigenten Teodor Currentzis angelegt. Er präsentiert sein Orchester und den Chor von musicAeterna, mit dabei sind außerdem Mitglieder des Lucerne Festival Orchestra. Das verlängerte Wochenende bietet drei Konzerte, die durch ein vertiefendes Rahmenprogramm ergänzt werden: eine öffentliche Probe, eine Podiumsdiskussion und ein Filmportrait.

www.lucernefestival.ch

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