Den Auftakt macht das Oratorium „Susanna“ am 5. Mai mit einer vielversprechenden Solistenbesetzung und dem renommierten NDR Chor. Erstmals wird in diesem Jahr Händels selten gespielte Operetta „Imeneo“ gegeben. Das Publikum kann sich auf eine Inszenierung mit arrivierten Sängern, barocken Kostümen, historischer Gestik und Kerzenlicht freuen. Regie führt die belgische Choreografin, Tänzerin und Regisseurin Sigrid T’Hooft. Am Pult steht der Künstlerische Leiter des Festivals, Laurence Cummings, der bei der Premiere am 5. Mai 2016 und bei fünf weiteren Vorstellungen das Festspiel-Orchester Göttingen dirigiert. Das aus internationalen Spezialisten der Barockmusik zusammengesetzte Ensemble feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Grund genug, dies mit einer großen Gala in der Stadthalle am 15. Mai zu feiern, in dessen Zentrum die „Wassermusik“ steht.
Statt Händels „Susanna“, die auf Gastspielreise nach Berlin und Breslau geht, spielt das Wrocław Baroque Orchestra Händels berühmten „Messiah“ in Göttingen. Als weitere Oper steht – in konzertanter Form – „Berenice“ unter der Leitung von David Bates auf dem Programm. Mit Spark, Musica Alta Ripa und Giuliano Carmignola sind drei ECHO Klassik Preisträger eingeladen. Weitere Stars in Göttingen und der Region sind u.a. Alon Sariel und die Ensembles L’Aura Rilucente, Camerata Bachiensis und Repicco. Insgesamt präsentieren die Festspiele ca. 100 Veranstaltungen, davon rund 30 Konzerte und Opernvorstellungen mit insgesamt ca. 550 Künstlern. Der Gesamtetat liegt bei ca. 1,7 Millionen. Der öffentliche Vorverkauf beginnt am 1. Februar 2016.
Das Foto entstand bei der Pressekonferenz, anwesend waren für die Gesellschafter, Förderer und Kooperationspartner der Festspiele Rolf-Georg Köhler (Oberbürgermeister der Stadt Göttingen), Dr. Dagmar Schlapeit-Beck (Kulturdezernentin der Stadt Göttingen), Marcel Riethig (Kulturdezernent des Landkreises Göttingen), Dr. Annette Schwandner (Ministerialdirigentin im Landesministerium für Wissenschaft und Kultur), Gerhard Scharner (Vorsitzender der Göttinger Händel-Gesellschaft e.V.), Dr. Sabine Schormann (Stiftungsdirektorin Niedersächsische Sparkassenstiftung), Rainer Hald (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Göttingen), Lavinia Francke (Generalsekretärin der Stiftung Niedersachsen), Anna Mohr (Klosterkammer Hannover), Michael C. E. Büchting (AKB-Stiftung) und Erich Sidler (Intendant des Deutschen Theaters Göttingen). www.haendel-festspiele.de